Freilichtbühne Schuld Start frei für die nächste Theatersaison
Schuld · Nachdem Pippi, die beliebte Kinderromanfigur von Astrid Lindgren, schon 1998 zum ersten Mal auf der Freilichtbühne in Schuld in die Villa Kunterbunt eingezogen war, besucht sie in diesem Jahr wieder die überdachte Waldbühne oberhalb von Schuld an der Ahr. Die Premiere ist am 6. Juli.
Mit ihren Freunden Tommy und Annika hat sie viel Spaß in ihrem Heimatstädtchen und erlebt lustige Abenteuer. Sie beschließt sogar in die Schule zu gehen, aber nur damit sie auch Ferien bekommt. Dort kann sie ihrer Lehrerin und auch Frau Prysselius nicht begeistern.
Diese will Pippi immer noch ins Kinderheim stecken, dafür hat sie sogar die Polizisten Kling und Klang mitgebracht, die jedoch Pippis Verschmitztheit nicht gewachsen sind.
Mit dem Auftauchen des Hausierers Konrad bekommt die Geschichte eine neue Richtung. Dieser hat eine geheimnisvolle Flaschenpost dabei, die ausgerechnet an Pippi adressiert ist. Darin erfährt sie, dass ihr Vater in der Südsee von Piraten gefangen gehalten wird und dringend ihrer Hilfe bedarf.
Annika, die wegen ihrer schlechten Schulnoten sowieso von zu Haus ausreißen will und Tommy als der Beschützer seiner kleinen Schwester, wollen Pippi natürlich begleiten und ihr beistehen. So begeben sich die drei auf große Abenteuerreise ins Taka-Tuka-Land.
Raik Knorscheidt, der auch an der Oper Bonn inszeniert, ist der Regisseur des Stückes. Seit 2010 leitet er die spielfreudige Schar Schulder Laiendarsteller an, die mit nur wenigen Unterbrechungen seit 1948 für Kurzweil sorgen. Die Freilichtbühne Schuld hat zur Zeit rund 50 aktive Mitglieder sowohl auf als auch hinter der Bühne.
Zumeist sind es ganze Familien, in denen Vater, Mutter und die Kinder ein gemeinsames Hobby haben: das Theaterspielen. Ihnen ist es ein Anliegen, Unterhaltung von Familien fur Familien zu bieten. Insgesamt stehen 600 überdachte Sitzplätze zur Verfügung. Die Vorstellungen finden bei jedem Wetter statt.
Infos auch auf der Internetseite: www.freilichtbuehne-Schuld.de
