Bad Neuenahrer Rosenkranzkirche Pastor Dörrenbächer las Texte zur Weihnacht

BAD NEUENAHR · Sogar das Jesuskind ist keine Puppe, sondern ein echtes Baby: Am Samstag gab es vor der Bad Neuenahrer Rosenkranzkirche wieder die Lebende Krippe zu sehen, ein Schauspiel mit rund eineinhalb Dutzend Laiendarstellern aus der Kurstadt, loderndem Lagerfeuer und einem Stall, in dem sich genauso echte Schafe tummeln.

 Die "Lebende Krippe" in Bad Neuenahr.

Die "Lebende Krippe" in Bad Neuenahr.

Foto: Martin Gausmann

Diese stellten Ruth und Kurt Niederberger aus Bengen zur Verfügung. Hunderte von interessierten Besuchern auf der gesperrten Telegrafenstraße sahen sich die Szenen rund um die Geburt Christi an, die nun schon zum achten Mal stattfanden. Musikalisch sorgte vorab der 13-köpfige Posaunenchor der evangelischen Kirche für weihnachtliche Stimmung und lockte die Menschen an, dem Krippenspiel beizuwohnen.

"In diesem Jahr haben wir den Stall ein wenig näher an die Szenerie gebaut", so Initiator Horst Felten. Vor allem den Kindern auf der "Freiluftbühne" vor der Kirche gefiel die Szenerie, die Lämmchen und Schafe vermittelten eine naturnahe Atmosphäre, in der Maria (Christina Hansen) zunächst die frohe Botschaft des Erzengels erhielt, dass sie das Jesuskind empfangen solle.

Der Stall in Bethlehem mit der Krippe war letztendlich der Eingang zur Rosenkranzkirche, wo Hirten und Sterndeuter dem von Maria und Josef (Erich Stadtfeld) gut behüteten Neugeborenen ihre Aufwartung machten. Gesprochen wurde bei der Aufführung nicht, einzig Pastor Peter Dörrenbächer begleitete mit ausgesuchten Texten die szenischen Darstellungen.

Eine gute halbe Stunde dauerte die Aufführung, die am kommenden Samstag ab 17 Uhr noch einmal zu sehen ist. Schon ab 16.30 Uhr wird das Jagdhornbläsercorps Ahrtal zur Einstimmung musizieren.

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