Krankenhaus Maria Hilf Förderverein beschafft Resektoskop: Operationen werden so sicherer durchgeführt

KREISSTADT · Der Förderverein des Krankenhauses Maria Hilf hat die Anschaffung eines Resektoskops in Höhe von rund 11.500 Euro für die Klinik finanziert. Mit diesem neuen Instrument können die Urologen nach Klinikangaben Harnblasentumore und Prostatavergrößerungen besonders schonend und vor allem nebenwirkungsarm entfernen.

 Verwaltung, Förderverein und Ärzte freuen sich über die Neubeschaffung eines Resektoskops.

Verwaltung, Förderverein und Ärzte freuen sich über die Neubeschaffung eines Resektoskops.

Foto: Privat

Die operative Behandlung von Harnblasentumoren und Prostatavergrößerungen werde endoskopisch durch die Harnröhre durchgeführt und mit einer Drahtschlinge mit Hochfrequenzstrom der Tumor aus der Blasenwand entfernt, respektive die Prostata abgetragen.

Über die Errungenschaft freuten sich unter anderem Herbert Griesbaum, Chefarzt der Urologie, und Thomas Rump, der Pflegerische Leiter der Ambulanz und des urologischen OP, sowie der Vorstand des Fördervereins und die Medizintechniker.

Das Resektoskop sei eine technische Weiterentwicklung des seit Jahren bewährten Instruments, mit dem die Operationen dank bipolarer Stromtechnik noch sicherer durchgeführt werden könnten.

Damit sei eine noch präzisere Schnittführung möglich und Operationsrisiken wie Blutungen, Blasenwandverletzungen und Infektionen würden auf ein Minimum reduziert, teilte das Krankenhaus mit.

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