Freude im Jugendbüro der Verbandsgemeinde Altenahr 18.000 Euro von der EU für das Projekt Gipfelstürmer

ALTENAHR · Jugendliche aus drei Nationen treffen sich im Oberallgäu. Auch zwei Kriegsflüchtlinge reisen mit.

 Groß war die Freude beim "pro Büro für Jugendarbeit" der Verbandsgemeinde Altenahr über die Förderzusage aus dem EU-Programm Erasmus für das Projekt „Gipfelstürmer“, eine Zusammenkunft von 45 jungen Menschen aus drei Nationen. SÖLLER

Groß war die Freude beim "pro Büro für Jugendarbeit" der Verbandsgemeinde Altenahr über die Förderzusage aus dem EU-Programm Erasmus für das Projekt „Gipfelstürmer“, eine Zusammenkunft von 45 jungen Menschen aus drei Nationen. SÖLLER

Foto: Werner Söller

Die Freude bei den Mitarbeitern des Jugendbüros der Verbandsgemeinde Altenahr ist groß gewesen angesichts eines Bescheids mit einer Förderzusage in Höhe von rund 18 000 Euro. Die Summe aus dem EU-Programm „Erasmus“ kommt dem Projekt Gipfelstürmer zugute, das eine Zusammenkunft von 45 jungen Menschen aus drei Nationen in einem Selbstversorgerhaus in Weitnau im Oberallgäu vorsieht.

Mit viel Engagement haben die Mitarbeiter des Jugendbüros an der Seite von Jugendpfleger Werner Söller ein einwöchiges Programm für Sonntag bis Sonntag, 7. bis 14. August, ausgearbeitet und vorab eine Unterkunft ausfindig gemacht, die vor der Förderzusage nicht verbindlich gebucht werden konnte. Nach intensiver Antragsbearbeitung und Planungen steht nun nach der Bewilligung der finanziellen Mittel laut Jugendbüro weiteren Schritte nichts mehr im Wege.

So stehen noch die verbindliche Ausarbeitung und weitere organisatorische Aufgaben, die zum Beispiel mit der Anreise aus den Teilnehmerländern zusammenhängen, an. Voller Enthusiasmus haben die Mitarbeiter Jutta Knieps, FSJler Miguel Jeandrée und Jugendpfleger Werner Söller nach der Nachricht mit den exakten Ausarbeitungen begonnen.

Innerhalb des Projekts werden sowohl Mitarbeiter des Jugendbüros als auch Jugendliche über 18 Jahre aus der Verbandsgemeinde Altenahr ins Oberallgäu reisen. Neben den jeweils 15 jungen Leuten aus drei Ländern sollen auch mindestens zwei Kriegsflüchtlinge teilnehmen. Die Jugendbegegnung zielt laut Jugendbüro ab auf die Förderung interkulturellen Lernens, europäischer Bürgerschaft, sozialer Integration und Kompetenzerwerb zur persönlichen Entwicklung. Zum Nachweis des eigenen Lernerfolges bestehe die Möglichkeit, einen Europass und Youthpass zu erlangen.

Um das Projekt zu dokumentieren, sollen professionelle Medienfachleute während des Aufenthalts einen entsprechenden Film unter Miteinbeziehung der Teilnehmer drehen. Verbandsgemeindebürgermeister Achim Haag gratulierte seinen Mitarbeitern zu der Förderzusage.

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