Frauen Union Heike Krämer-Rech bleibt Vorsitzende

KREIS AHRWEILER · Heike Krämer-Rech bleibt weiter an der Spitze der Frauen Union im Kreis Ahrweiler. Bei nur einer Gegenstimme wurde die 45-jährige EDV-Spezialistin in ihrem Amt bestätgt. Krämer-Rech ist zudem im Vorstand des CDU Ortsverbandes Ahrweiler sowie im Vorstand der Mittelstandsvereinigung der Union, außerdem Beisitzerin im CDU Bezirksvorstand Koblenz-Montabaur.

 Nach der Wahl: Ingrid Meumerzheim (von links), Horst Gies, Heike Krämer-Resch, Hedi Thelen, Maria Kittel und Silvia Mühl.

Nach der Wahl: Ingrid Meumerzheim (von links), Horst Gies, Heike Krämer-Resch, Hedi Thelen, Maria Kittel und Silvia Mühl.

Foto: Martin Gausmann

Erste Gratulantin war daher auch CDU-Bezirksvorsitzende und Landtagsabgeordnete Hedi Thelen, die ebenso wie ihr Fraktionskollege, CDU-Kreis-Chef Horst Gies, eigens zur Mitgliederversammlung der Frauen Union gekommen war.

An der Seite der alten und neuen Vorsitzenden agieren fortan Maria Kittel (Brohltal) und Ingrid Meumerzheim (Grafschaft) als stellvertretende Vorsitzende sowie Silvia Mühl (Sinzig) als Schriftführerin. Beisitzerinnen wurden: Annette Winnen (Kalenborn), Birgit Schneider (Grafschaft), Ingeborg Heuser, Regina Pies (beide Bad Neuenahr-Ahrweiler), Käthe Kläsgen (Adenau), Ingrid Näkel-Surges (Altenahr), Renate Knieps (Bad Neuenahr-Ahrweiler) und Gabriele Hermann-Lersch (Bad Breisig).

"Ich wünsche für uns in der Union, dass wir noch mehr Frauen für unsere Ziele gewinnen. Für mehr Gewicht in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft", warb Krämer-Resch für eine weitere Unterstützung der Vorstandsarbeit in den Stadt- und Gemeindeverbänden. Zuvor hatte sie einen umfassenden Bericht über die zurückliegende Arbeit der Frauen Union gegeben.

Hedi Thelen war Ehrengast der FU-Versammlung. Die Landtagsabgeordnete aus Koblenz/Mayen ging vor allem auf die aktuelle Flüchtlingsproblematik ein: "Es muss deutlich werden, dass unsere Verfassung über Religionen, Kulturen und Gewohnheiten steht. Da gibt es keinen Rabatt." Es könne nicht sein, dass sich männliche Flüchtlinge weigerten, von Ärztinnen behandelt zu werden, oder Gespräche mit Lehrerinnen ablehnten.

"Das sind wir schon unseren Vorfahrerrinnen schuldig, die für unsere heutigen Rechte als Frauen gekämpft haben", so die Landtagsabgeordnete.

Ihr Fraktionskollege im Landtag, Horst Gies, sprach sich gegen einen unkontrollierten Zuzug von Flüchtlingen aus. Jeder, der komme, müsse auch registriert werden. Daher trete er für Registrierungszentren ein.

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