Backesverein lud zur Ostereierjagd Nach zweijähriger Pause wieder ein Alte-Schule-Fest

NIERENDORF · Die Renovierung der Alten Schule in Nierendorf hatte dem beliebten Alte-Schule-Fest eine zweijährige Zwangspause beschert. Am Wochenende hat endlich die zwölfte Auflage über die Bühne gehen können.

 Zieleinlauf der Quietscheentchen beim Ate-Schule-Fest in Nierendorf.

Zieleinlauf der Quietscheentchen beim Ate-Schule-Fest in Nierendorf.

Foto: GAUSMANN

Allerdings hat die ausrichtende Gemeinschaft der Nierendorfer Vereine auch dem Fest ein "Facelifting" verpasst. So sorgte diesmal erstmals ein Entenrennen für Spannung und "tierische" Unterhaltung.

Dabei handelte es sich um gelbe Quietscheentchen, von denen insgesamt 1000 Exemplare zu Wasser gelassen wurden, um sich im angrenzenden Nierendorfer Bach ein packendes Wettrennen zu leifern. Da das Bächlein zu schmal ist, um alle Entchen auf einmal auf die Reise zu schicken, wurden am Samstag insgesamt zehn Vorläufe angesetzt.

Die jeweils zehn schnellsten wurden beim sonntäglichen Finale noch einmal auf die etwa 150 Meter lange Strecke geschickt. Dabei sorgte nicht zuletzt Streckensprecher Thorsten Schüring dafür, dass nicht nur die Besitzer der gelben "Flitzer" ihren Spaß hatten. Für die drei Erstplatzierten hatte sich der Einsatz von einem Euro gelohnt. So hatte die Siegerente 100 Euro eingespielt.

Für den Zweit- und Drittplatzierten gab es immerhin noch 50 beziehungsweise 25 Euro. Die Preise überreichten Andre Moog, Vorsitzender der Trägergemeinschaft, und mit Willi Schultes dessen Schatzmeister den glücklichen Gewinnern.

Begonnen hatte das Fest mit einem gemütlichen Umtrunk. Gegen die kalte Witterung wurde ein kleines Osterfeuer gezündet und am Abend sorgte erstmals ein vom Americh gezündetes Feuerwerk für Stimmung. Die kleinen Besucher kamen insbesondere am Sonntag auf ihre Kosten. So hatte der Backesverein auf der angrenzenden Wiese zur Ostereierjagd geblasen.

Drei der insgesamt 150 Eier waren besonders markiert und bescherten den Findern einen zusätzlichen Preis in Form eines Stoffhasen und einer süßen Überraschung. Außerdem lud eine Hüpfburg zum Toben ein. Und der Ortsbeirat hatte eine Reihe von Geschicklichkeitsspielen vorbereitet. Für die kulinarischen Genüsse hat der Möhneverein gesorgt. Und um die Getränke haben sich der Junggesellenverein, der Heimat- und Bürgerverein und die Sankt-Sebastianus-Schützen-Bruderschaft gekümmert.

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