"Haus des Dorfes" 1. Zünftiges Oktoberfest in Leimersdorf
LEIMERSDORF · Am Wochenende hat das 1. Leimersdorfer Oktoberfest statt gefunden. Neben begeisterten Besuchern nahmen auch viele Leimersdorfer Vereine teil. Dass der gelungenen Feier im bajuwarischen Stil weitere Folgen werden, war schnell klar.
Als die Bürger aus Leimersdorf die Einweihung ihres "Haus des Dorfes" feierten und die Leimersdorfer Musikkapelle dazu schmissige Töne spielte, war der Grafschafter Bürgermeister Achim Juchem schnell mit dem Vorschlag, mit dieser Musik könne man doch auch ein Oktoberfest gestalten, zur Hand. Das ließ sich die Trägergemeinschaft um Günther Armbruster natürlich nicht zwei Mal sagen.
Am vergangenen Wochenende gab es dann die "Uraufführung" mit dem 1. Leimersdorfer Oktoberfest. Dass der gelungenen Feier im bajuwarischen Stil weitere Folgen werden, war schnell klar. Denn das Fest wurde von den Leimersdorfern nicht nur angenommen - das Haus des Dorfes hatte sich am Abend schnell gefüllt -, es machten auch viele Leimersdorfer Vereine aktiv beim Oktoberfest mit.
So kümmerte die Dorfgemeinschaft um die bayerische Dekoration und stellte das Kellnerteam. Der Theaterverein "Vorhang auf" besetzte die Theke und zapfte dabei massenhaft echtes Oktoberfestbier.
Die Möhne bruzzelten im Imbisstand und boten Leberkäse, Krautsalat oder Brezeln an. Und auch für den guten Ton sorgten die Leimersdorfer selbst: Zunächst präsentierte die Musikkapelle Leimersdorf unter dem Dirigat von Gisbert Bell zünftige Musik, dann ließ das "Duo Helimax" Tanzmusik erklingen.
Im Haus des Dorfes hatte sich schnell beste Stimmung verbreitet, dafür sorgten auch die rund 120 Gäste am Samstagabend. Viele von ihnen waren in bayerischer Montur erschienen. Da durften Spiele wie das Wettnageln, Bierkrugschieben oder das Wettsägen nicht fehlen.
Wie beim bayerischen Abend am Samstag war auch am zweiten Festtag der Eintritt ins Haus des Dorfes frei. Bei einem zünftigen Frühschoppen zum Abschluss des Oktoberfestes am Sonntag war noch einmal Gelegenheit, sich untereinander auszutauschen. "Wir hatten gehofft, dass das Fest gut angenommen wird", so der Vorsitzende der Trägergemeinschaft, Günther Armbruster. Die Hoffnung erfüllte sich.
