Elektro-Innung im Kreis Ahrweiler Geselle mit Förderpreis der Sparkasse ausgezeichnet

DERNAU. · Ohne Strom geht nichts, egal, ob bei Wärme, Kommunikation oder Licht: Entsprechend zukunftsträchtig ist das Elektro-Handwerk. Die Elektro-Innung im Kreis Ahrweiler sprach jetzt 15 Gesellen los.

 Ausgebildet für einen verantwortungsvollen Beruf mit vielen Möglichkeiten: Die neuen Gesellen des Elektro-Handwerks im Kreis Ahrweiler.

Ausgebildet für einen verantwortungsvollen Beruf mit vielen Möglichkeiten: Die neuen Gesellen des Elektro-Handwerks im Kreis Ahrweiler.

Foto: Martin Gausmann

Festlich war es für 15 junge Männer, die in Dernau ihre Prüfungszeugnisse erhielten und die damit vom Auszubildenden in den Stand eines Elektroniker-Gesellen wechselten. Gerade in ihrem Gewerk stehen ihnen alle beruflichen Möglichkeiten offen, betonten die Festredner bei der Lossprechungsfeier unisono.

Dass mit der Lehrzeit die Lernzeit noch lange nicht beendet ist, wurde den jungen Männer ebenfalls verdeutlicht. Obermeister Christian Müller konnte sich auf alle Fälle über eine gut besuchte Veranstaltung freuen, Ausbilder, Familien und Partner der Innung waren gerne gekommen, um diesen bedeutenden Einschnitt im Leben der neuen Gesellen gemeinsam zu feiern.

„Es ist jede Menge Arbeit da und unser Beruf ist anspruchsvoll, fordernd und zukunftsträchtig, beispielsweise im Bereich der E-Mobilität. Denn ohne Strom geht nichts, egal, ob bei Wärme, Kommunikation oder Licht“, betonte Müller, verbunden mit seinem herzlichen Dank an die Ausbildungsbetriebe.

Landesinnungsmeister Christoph Hansen war ebenfalls nach Dernau gekommen. Er appellierte an die jungen Gesellen, im Elektro-Handwerk zu bleiben. „Hier finden die jungen Leute eine einmalige Möglichkeit der Verknüpfung von Produkten und Dienstleistungen, die sich ständig verändern, vor“, so Hansen. Die gute Zusammenarbeit zwischen der Berufsbildenden Schule, den Betrieben und der Innung unterstrich Michael Devisa. Der stellvertretende Schulleiter der Berufsbildenden Schule sieht im Elektro-Handwerk einen „traditionellen Beruf mit hohem Ansehen und viel Verantwortung“.

Den Reigen der Festredner komplettierte der stellvertretende Kreishandwerksmeister Thomas Nelles. Er ging auf die Vorzüge des hiesigen dualen Ausbildungssystems ein und stellte fest, dass das Ansehen des Handwerks erfreulicherweise wieder gestiegen sei. Dass der Wettbewerb schon auf der Azubi-Ebene stattfindet, zeigte die Auszeichnung des Prüfungsbesten. Max Asbach erhielt aus den Händen von Kreissparkassen-Vorstandsmitglied Achim Gemein den mit 500 Euro dotierten Förderpreis der Sparkassen-Stiftung.

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