Rekordbilanz für Volksbank Rhein-Ahr-Eifel in 2014 Die Zwei-Milliarden-Marke geknackt

KREIS AHRWEILER · 2013 wurde die magische Grenze geschrammt, 2014 geknackt. Erstmals in der 149-jährigen Geschichte der Volksbank Rhein-Ahr-Eifel überstieg die Bilanzsumme im vergangenen Jahr die Zwei-Milliarden-Marke, genau waren es 2,02 Milliarden Euro.

 Bilanzsumme: 2,02 Milliarden Einlagen: 1,6 Milliarden Kredite: 1,2 Milliarden Eigenkapital: 194 Millionen Betriebsergebnis: 20,7 Millionen Dividende: 5 Prozent Mitglieder: 84 000 Kunden: 135 000 Mitarbeiter: 462 Auszubildende: 42 Geschäftsstellen: 33 Geldautomaten: 58

Bilanzsumme: 2,02 Milliarden Einlagen: 1,6 Milliarden Kredite: 1,2 Milliarden Eigenkapital: 194 Millionen Betriebsergebnis: 20,7 Millionen Dividende: 5 Prozent Mitglieder: 84 000 Kunden: 135 000 Mitarbeiter: 462 Auszubildende: 42 Geschäftsstellen: 33 Geldautomaten: 58

Foto: ga

Das berichtete gestern Vorstandschef Elmar Schmitz. Und nannte einen weiteren Rekord: Mit rund 84.000 Menschen hat die Genossenschaftsbank so viele Mitglieder wie noch nie. 2889 Bürger zwischen Rhein und Vulkaneifel haben im vergangenen Jahr den Weg in die Genossenschaftsbank gefunden und sind somit neue Miteigentümer. 3334 neue Kunden konnten gewonnen werden.

Wichtigste Nachricht für die Genossenschaftler: Vorbehaltlich des Votums der 556-köpfigen Vertreterversammlung, die der Souverän der Bank ist, werden auf die Anteile für das Jahr 2014 fünf Prozent Dividende ausgeschüttet.

Positiv hat sich, so Schmitz, das Sparverhalten entwickelt. So steigerten sich die Kundeneinlagen im vergangenen Jahr um 43 Millionen auf 1,6 Milliarden Euro. Die Kredite stiegen um 47 Millionen auf 1,2 Milliarden Euro, wobei sich das Kreditneugeschäft um 36 Millionen erhöhte.

Eine deutliche Steigerung erfuhr auch das Eigenkapital. Dieses wurde um zwölf Millionen auf 194 Millionen Euro erhöht und liegt, so Schmitz, "mit mehr 20 Prozent deutlich über den aufsichtsrechtlichen Anforderungen". Das Betriebsergebnis habe sich mit 20,7 Millionen Euro leicht erhöht, nach Steuern werde ein Ergebnis von 12,7 Millionen Euro eingefahren.

"Wir sind in allen Bereichen gewachsen und konnten Marktanteile hinzugewinnen" zeigte sich Schmitz denn auch mit der Ertragslage zufrieden. Mit Blick auf fast 150 Jahre Genossenschaftsbank erklärte der Chefbanker: "Wir haben immer Veränderungsfähigkeit gezeigt, ohne unseren Werten untreu zu werden. Wir müssen uns nicht neu erfinden", denn auch in schwierigen Zeiten habe sich das "Geschäftsmodell als krisenfest und nachhaltig bewiesen".

Davon habe auch die Region profitiert: So seien in 2014 neun Millionen Euro an Steuern gezahlt worden, Aufträge in Höhe von acht Millionen Euro seien an Dienstleister aus der Region geflossen. Aktuell größtes Projekt ist die Erweiterung der Hauptstelle Mayen für elf Millionen Euro. Diese soll 2017 fertig sein. Für Sponsoring seien in den vergangenen drei Jahren 2,5 Millionen Euro aufgewendet worden, die Bürgerstiftung verfügt über ein Kapital von drei Millionen Euro.

Zahlenwerk

Bilanzsumme: 2,02 Milliarden

Einlagen: 1,6 Milliarden

Kredite: 1,2 Milliarden

Eigenkapital: 194 Millionen

Betriebsergebnis: 20,7 Millionen

Dividende: 5 Prozent

Mitglieder: 84 000

Kunden: 135 000

Mitarbeiter: 462

Auszubildende: 42

Geschäftsstellen: 33

Geldautomaten: 58

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