Besonders in Nierendorf, das vom vergangenen Unwetter besonders im Mitleidenschaft gezogen worden war, richteten sich besorgte Blicke gegen Himmel, der sich plötzlich stark verdunkelt hatte. Binnen Minuten prasselten die Regenmengen auf das Erdreich, ohne jedoch nennenswerten Schaden anzurichten. Vorsorglich hatte man im Ort die Gullis freigelegt, so dass das Wasser besser ablaufen konnte. Auch das Regenrückhaltebecken stand unter Beobachtung.

In Ahrweiler und Bad Neuenahr suchten die Menschen schnell Schutz unter Vordächern, um sich vor dem Starkregen zu schützen, Autofahrer konnten sich nur mit geringen Geschwindigkeiten auf den unter Wasser stehenden Straßen fortbewegen. In Heppingen hatte sich die Durchgangsstraße in einen kleinen Bach verwandelt. Schäden gab es keine. Das Wasser floss schnell wieder ab.