Wirtschaftsförderung Altenahr-App deutlich erweitert

ALTENAHR · Einzelhandel macht tagesaktuell auf „Schnäppchen“ aufmerksam. Viele neue Funktionen in der Anwendung für Smartphones.

 Stellen die neue Altenahr-App vor: (v.l.) Achim Haag, Thomas Funk und Stephan Knieps.

Stellen die neue Altenahr-App vor: (v.l.) Achim Haag, Thomas Funk und Stephan Knieps.

Foto: Martin Gausmann

Seit 2014 gibt es die Altenahr-App. Jetzt macht die Verbandsgemeindeverwaltung Altenahr darauf aufmerksam, dass das Angebot im Zuge eines „App-Relaunches“ deutlich erweitert worden ist, so dass die App über neue Funktionen und Möglichkeiten verfügt.

„Ein ganz wesentlicher Aspekt ist für uns die nun deutlich stärkere Einbindung des örtlichen Gewerbes“, sagt Bürgermeister Achim Haag. Wie bisher können Unternehmen ihre Informationen kostenlos selbst einstellen. Zusätzlich steht ihnen ein neues Online-Kundencenter zur Verfügung, über das die Firmen ihre Daten noch besser verwalten können.

Die Altenahr-App wurde zudem optisch und navigatorisch vollständig überarbeitet. Die 19 Themenbereiche, die ein Konzentrat aus den Inhalten des Web-Portals darstellen, sind insbesondere um Zielgruppen-Angebote erweitert worden.

Kinder-Ortsplan und virtueller Altenahr-Guide

So kann etwa ein Kinder-Ortsplan aufgerufen werden. Weiterhin enthalten sind eine Kartenfunktion mit sämtlichen standortbezogenen Informationen sowie ein virtueller Altenahr-Guide, mit dem man sich live in der Verbandsgemeinde Altenahr bewegen kann. Ein Einkaufsführer mit Öffnungszeiten und aktuellen Angeboten lässt sich als Shopping-Hilfe nutzen.

Als besonderes Feature gilt die Angebotssuche. Nutzer können mit ihrem Smartphone oder Tablet aktuelle Angebote, Stellenangebote, Tagesessen, Informationen und Veranstaltungstipps im definierten Umkreis abrufen.

Im Rahmen des Crossmedia-Konzepts werden die Inhalte der Website mit den App-Inhalten synchronisiert. Die Daten stehen damit ohne Mehraufwand auf verschiedenen Plattformen (Web, Mobile, Apps) zur Verfügung. „Durch das Redakteursystem pflegen die Teilnehmer ihre Daten selbst ein. Im Endeffekt zapfen wir nun im positiven Sinne das Wissen in der Verbandsgemeinde an und laden unsere Unternehmen ein, sich daran zu beteiligen“, freut sich Achim Haag über das gelungene Ergebnis.

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