RE 8 und RB 27 betroffen Bauarbeiten sorgen bis Samstag für Zugausfälle in der Region

REGION · Pendler müssen sich ab diesem Montag auf Zugausfälle auf der rechtsrheinischen Strecke einstellen. Die Einschränkungen dauern bis Samstag an. Alle Ausfälle und Alternativen im Überblick.

 Ein 47-jähriger Reisender zog die Notbremse in einem Regionalexpress.

Ein 47-jähriger Reisender zog die Notbremse in einem Regionalexpress.

Foto: dpa

Wegen Bauarbeiten an der rechtsrheinischen Strecke der Linie S 13 kommt es ab dem heutigen Montag ab 14 Uhr zu Zugausfällen, Schienenersatzverkehr und Fahrplanänderungen. Wie die Deutsche Bahn am vergangenen Dienstag mitteilte, sollen die Einschränkungen bis kommenden Samstag, 3 Uhr, andauern. Betroffen sind die Linien RE 8 und RB 27.

Wegen der Bauarbeiten fallen alle Züge der Linien RE 8 von Mönchengladbach nach Koblenz zwischen Bonn-Beuel und Troisdorf in beiden Richtungen aus. Alternativ können die Züge der parallel verkehrenden Regionalbahn RB 27, Mönchengladbach bis Koblenz, genutzt werden. In der morgendlichen Hauptverkehrszeit verkehren zusätzlich Busse im Schienenersatzverkehr (SEV) zwischen Bonn-Beuel und Troisdorf in beiden Richtungen.

Oberleitungs- und Brückenbauarbeiten

Außerdem müssen in dieser Zeit die Fahrzeiten der Züge der RB 27, von Troisdorf nach Koblenz Hauptbahnhof, angepasst werden, weil der Streckenabschnitt zwischen Troisdorf und Bonn-Beuel aufgrund der Bauarbeiten nur eingleisig befahrbar ist.

Zu den Ausbaumaßnahmen gehören Oberleitungs- und Brückenbauarbeiten. An verschiedenen Punkten entlang der Strecke sind Rodungsmaßnahmen erforderlich, damit die Baufirmen die Strecke erreichen können. Die Fahrplanänderungen sind in den Online-Auskunftssystemen enthalten und werden über Aushänge an den Bahnsteigen bekannt gegeben.

Außerdem sind sie unter bauinfos.deutschebahn.com/nrw und über die App "DB Bauarbeiten" abrufbar. Dort kann auch ein Newsletter für einzelne Linien der DB abonniert werden. Weitere Informationen gibt es bei der Kundenhotline von DB Regio NRW unter 0180/6464006 und dem Bahnbau-Telefon 0800/5996655.

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