Tipps für Tierfreunde Radikale Diät schadet Katzen

Berlin · Wiegen Hauskatzen ein paar Pfunde zu viel, sollten Halter die Futtermenge verringern. Wichtig ist jedoch, dass sie dabei nicht zu radikal vorgehen. Denn eine extreme Rationierung kann dem Tier schaden.

 Eine kleine Katze war allein in einer S-Bahn unterwegs.

Eine kleine Katze war allein in einer S-Bahn unterwegs.

Foto: David-Wolfgang Ebener (Symbolfoto)

Moppelige Katzen dürfen nicht abrupt auf Diät gesetzt werden. Ihr Stoffwechsel reagiert sehr empfindlich auf Futterrationierung, erläutert die Organisation Aktion Tier.

Am besten ist es, sich ein realistisches Ziel zu setzen: Pro Woche darf das Tier ein Prozent seines Gewichts verlieren. Ist die Katze fünf Kilogramm schwer, macht das fünf Gramm in sieben Tagen. Diese Vorgabe erreichen Halter, indem sie das Futter um etwa ein Viertel der bisherigen Menge reduzieren. Dieses Defizit fällt dem Tier im Napf kaum auf, und der Magen kann sich leicht auf kleinere Mahlzeiten einstellen.

Die Futtermenge allein ist aber nicht die einzige Stellschraube, an der Katzenbesitzer drehen können. Sie sollten auch darauf achten, dass sich die Katze genügend bewegt und immer wieder mit ihr spielen.

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