Angeblich vergiftetes Hundefutter im Umlauf "Fressnapf" warnt vor gefälschten Futterproben

Bonn · "Fressnapf" warnt vor Paketen, die derzeit unter dem Namen der Tierfutter-Kette an Hundebesitzer verschickt werden. Die gefälschten Futterproben sind womöglich vergiftet.

Über Facebook hat "Fressnapf" am Mittwoch eine Warnung veröffentlicht. Demnach werden unter dem Namen der Tierfutter-Kette gefälschte Futterproben versendet, die Gift enthalten sollen.

Das Unternehmen sei von mehreren Kunden darauf hingewiesen worden, dass Päckchen mit dem Absender "Fressnapf" im Umlauf seien. Deshalb warnt die Tierfutter-Kette: "Solltet ihr ein Paket mit Futterproben und dem Absender FRESSNAPF erhalten, dass ihr nicht über unseren Online-Shop bestellt habt, gebt dies bitte bei den Kollegen im Markt ab oder schickt uns eine private Nachricht."

Im Netz verbreiten sich Meldungen, dass das betroffene Tierfutter schädlich sein soll. Auf der Seite www.giftkoeder-radar.de ist eine Nachricht aus Remscheid zu finden, in der behauptet wird, die Futterprobe von "Fressnapf" sei "angeblich giftig". Bislang gibt es jedoch keine Bestätigung.

"Fressnapf" will den Fall umgehend prüfen lassen. Das Unternehmen bittet betroffene Kunden, das Futter in einem der Märkte abzugeben. "Wir können dann weitere Untersuchungen in die Wege leiten", heißt es weiter.

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