Rosen übernehmen nicht gern den Boden anderer Rosen

Essen · Rosen sind Diven. Daher ziehen sie auch ungern an den Standort anderer Rosen. Wer eine Pflanze durch eine neue ersetzt, sollte daher erst einmal renovieren - also den Boden austauschen. Dazu rät das Blumenbüro in Essen.

 Wer eine Rose in einem Beet pflanzen will, in dem bereits eine andere Rose gewachsen ist, sollte den Boden zuvor austauschen. Foto: Pflanzenfreude.de

Wer eine Rose in einem Beet pflanzen will, in dem bereits eine andere Rose gewachsen ist, sollte den Boden zuvor austauschen. Foto: Pflanzenfreude.de

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Dabei kann der Boden auch gleich gut gelockert werden, denn die Wurzeln wollen weit nach unten wachsen können. Vor dem Pflanzen müssen Hobbygärtner die Rosen gut wässern. Sie kommen am besten für mehrere Stunden in ein Bad. Die Stauden bevorzugen einen sonnigen Standort, kommen aber auch im Halbschatten zurecht.

Übrigens, Rosen wachsen auch nicht gut unter der Kronentraufe. Mit diesem Fachbegriff bezeichnen Gärtner den Bereich unter einer Baumkrone. Hier fallen nach einem Regenschauer noch länger Tropfen zu Boden - und auf Rosen, was die Blätter wiederum lange feucht hält und Pilzwachstum begünstigt. Darauf weist der Bund deutscher Baumschulen hin.

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