Keine Präsenzveranstaltungen Vorlesungsbeginn an sächsischen Hochschulen erst im Mai

Dresden · Wegen der Corona-Pandemie schließen nicht nur die Schulen. Auch die Hochschulen schränken ihren Betrieb ein. In Sachsen wird der Vorlesungsbeginn nun verschoben.

 Die sächsischen Hochschulen wollen ihre Vorlesungen erst im Mai beginnen. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Die sächsischen Hochschulen wollen ihre Vorlesungen erst im Mai beginnen. Foto: Monika Skolimowska/dpa-Zentralbild/dpa

Foto: Monika Skolimowska

Wegen der Ausbreitung des Coronavirus beginnen die Vorlesungen und die Präsenzveranstaltungen an den sächsischen Hochschulen und der Berufsakademie frühestens am 4. Mai. Darauf haben sich das Wissenschaftsministerium und die Landesrektorenkonferenz Sachsen verständigt, wie das Ministerium in Dresden mitteilte.

Sämtliche Einrichtungen und die Lesesäle der Bibliotheken werden bis dahin geschlossen. Prüfungen, die nicht verschoben werden können, werden nur noch unter besonderen Hygienebedingungen durchgeführt. Zudem soll so früh wie möglich mit Lehrformaten begonnen werden, die eine Anwesenheit der Studierenden und Lehrenden nicht erfordern.

„Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den sächsischen Hochschulen sollen weitestgehend ungefährdet ihrer Beschäftigung nachgehen können“, sagte der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz Klaus-Dieter Barbknecht der Mitteilung zufolge. Dabei sei die persönliche Situation jeder und jedes Einzelnen zu berücksichtigen. Entsprechend gingen die Hochschulen in Stand-by-Betrieb und sicherten ihre ordnungsgemäße Verwaltung, ihre technischen Einrichtungen und Labore so, dass ihre Leistungsfähigkeit erhalten und wissenschaftliche Ergebnisse möglichst nicht gefährdet werden.

(dpa)
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