Vorsicht, Fake! Bei Konzertkarten im Internet vor Fälschungen in Acht nehmen

Potsdam · Ein Konzertticket unterm Weihnachtsbaum soll ein schönes Event im neuen Jahr bescheren. Wer damit keinen Reinfall erleiden will, sollte ein paar Dinge beachten.

 Wer Konzerttickets unter den Tannenbaum legen will, sollte diese am besten direkt beim Veranstalter oder offiziellen Verkaufsstellen besorgen. Foto: Florian Schuh/dpa/dpa-tmn

Wer Konzerttickets unter den Tannenbaum legen will, sollte diese am besten direkt beim Veranstalter oder offiziellen Verkaufsstellen besorgen. Foto: Florian Schuh/dpa/dpa-tmn

Foto: Florian Schuh

Bei Konzertkarten müssen Käufer sich vor gefälschten Tickets im Internet in Acht nehmen. Um sicherzugehen, kaufen Kunden am besten direkt beim Veranstalter oder bei offiziellen Verkaufsstellen, rät die Verbraucherzentrale Brandenburg.

Immer wieder beschweren sich Verbraucher den Angaben zufolge über Online-Ticketbörsen, weil zum Beispiel die Karten nicht ankommen oder Fake-Tickets verkauft wurden. Das Risiko dafür trägt in dem Fall der Käufer.

Ist ein Konzert schon ausverkauft, kann man etwa über Privatpersonen in transparenten Portalen noch an Karten kommen. Diese holt man am besten direkt beim Verkäufer ab. Vorsicht allerdings, wenn es sich um sogenannte Print-at-home-Tickets handelt. Diese können nämlich beliebig oft ausgedruckt werden.

Auch personalisierte Tickets sollte man nicht unüberlegt übernehmen. Denn damit darf nur die Person ins Konzert, die namentlich darauf vermerkt ist und sich ausweisen kann. Ein Umschreiben auf eine andere Person ist zwar möglich, aber aufwändig und möglicherweise mit Kosten verbunden. Fristen können zudem eine Umschreibung ab einem bestimmten Zeitpunkt ausschließen.

(dpa)
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