Flirten trotz Abstandsregelung Liebesleben leidet laut Umfrage nicht unter Corona-Krise

München · Sonne, Frühling und Corona-Krise: Der Virus hat das Leben vieler Menschen auf den Kopf gestellt. Die Lust an der Liebe ist jedoch geblieben.

 Auf Abstand und mit Mundschutz lässt sich schlecht flirten - dennoch leidet das Liebes- und Sexleben der Deutschen in der Corona-Krise einer Umfrage zufolge nur wenig. Foto: Christophe Gateau/dpa

Auf Abstand und mit Mundschutz lässt sich schlecht flirten - dennoch leidet das Liebes- und Sexleben der Deutschen in der Corona-Krise einer Umfrage zufolge nur wenig. Foto: Christophe Gateau/dpa

Foto: Christophe Gateau

Auf Abstand und mit Mundschutz lässt sich schlecht flirten - dennoch leidet das Liebes- und Sexleben der Deutschen in der Corona-Krise einer Umfrage zufolge nur wenig.

87 Prozent der Befragten sahen jedenfalls keine Einschränkung in diesem Lebensbereich, wie das Online-Datingportal „Secret.de“ unter Berufung auf eine repräsentative GfK-Umfrage der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Manche Befragten gaben darüber hinaus noch detaillierter Auskunft. Von ihnen gaben knapp 60 Prozent der Liierten an, dass die Umstände sie als Paar näher zusammengebracht hätten. Jeder Fünfte hatte mehr Sex als vorher, zwölf Prozent besseren. Ein Viertel dieser auskunftsfreudigen Teilgruppe berichtete jedoch auch von Konflikten, die sich negativ auf ihr Liebesleben auswirkten.

Bei den Singles legten gut 40 Prozent eine Datingpause ein. Elf Prozent trafen sich auf Abstand, zehn Prozent knutschten weiter und weitere zehn Prozent hatten Sex, wie „Secret.de“ mitteilte. Knapp ein Viertel flirtete demnach nur online oder telefonisch. Das zeigt sich auch in den Statistiken: Auf dem Datingportal wurde im Mai deutlich mehr geschrieben als sonst.

(dpa)
Meistgelesen
Neueste Artikel
Es kommt auf die Eltern an
Kommentar zum Urteil des Verfassungsgerichts Es kommt auf die Eltern an
Zum Thema
Aus dem Ressort