Sicher im Verkehr Autofahren im Winter gerade für Senioren schwierig

Düsseldorf · Mit dem Alter treten immer mehr körperliche Probleme auf. Da diese sich negativ auf die Fahrweise auswirken, sollten Senioren vor allem in der Wintersaison ihre Fähigkeiten ehrlich bewerten. Orientieren können sich dabei an einigen wenigen Fragen.

 Im Winter wirken sich altersbedingte Probleme besonders negativ auf die Sicherheit am Steuer aus.

Im Winter wirken sich altersbedingte Probleme besonders negativ auf die Sicherheit am Steuer aus.

Foto: Felix Kästle

Autofahren ist im Winter ohnehin schon eine Herausforderung. Kommen bei Senioren dann noch altersbedingte Beeinträchtigungen wie Sehprobleme oder eine eingeschränkte Beweglichkeit hinzu, kann das gefährlich werden. Darauf verweist die Alzheimer Forschung Initiative.

Ob sie noch fit genug zum Fahren sind, können Senioren mithilfe einer ehrlichen Selbsteinschätzung herausfinden. Dabei sollten sie sich zum Beispiel fragen, ob sie unterwegs hin und wieder die Orientierung verlieren oder Schwierigkeiten haben, Verkehrsteilnehmer oder Hinweise zu erkennen und entsprechend zu reagieren.

Wichtig ist auch die Frage, ob es Probleme beim Kuppeln, Bremsen und Beschleunigen sowie beim Blick über die Schulter gibt. Weiter spielt eine Rolle, ob man sich beim Fahren generell unsicher fühlt. Ein Anzeichen, dass man vielleicht nicht mehr so sicher unterwegs ist: Man wird öfter angehupt oder verursacht häufiger beinahe einen Unfall.

Wer bei der Selbsteinschätzung eine oder mehrere dieser Punkte bejahen muss, sollte sich mit seinem Arzt absprechen, ob die Gesundheit möglicherweise die Sicherheit am Steuer beeinträchtigt.

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