Rhabarber nur noch bis 24. Juni ernten

Bonn · Fruchtig-saurer Rhabarber ist als Marmelade oder im Kuchen ein sommerlicher Gaumenschmaus. Nach dem 24. Juni sollte das Gemüse nicht mehr geerntet werden. Bis dann enthalten die Stangen eine schädliche Menge an Oxalsäure.

 Hobbygärtner müssen sich beeilen: Nur noch bis zum 24. Juni sollte Rhabarber geerntet werden. Foto: Andrea Warnecke

Hobbygärtner müssen sich beeilen: Nur noch bis zum 24. Juni sollte Rhabarber geerntet werden. Foto: Andrea Warnecke

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Nur noch bis zum 24. Juni dürfen Hobbygärtner Rhabarber ernten. Denn die Stangen haben dann zu viel Oxalsäure entwickelt, die in großen Mengen gesundheitsschädlich ist. Danach brauchen die Pflanzen keine Pflege mehr, sondern Ruhe, erläutert der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn.

Rhabarber bildet in dieser Phase Laub, wodurch er mit Hilfe der Photosynthese in den Sommermonaten Reservestoffe produziert und in den Wurzeln einlagert. Im Herbst zieht sich das Laub zurück. Mit Hilfe dieser Reservestoffe treibt die Pflanze im kommenden Frühjahr wieder aus. Rhabarber kann aber ohne Bedenken eingefroren und so haltbar gemacht werden.

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