Schutz vor Katastrophen

Der neue Bonner Studiengang Katastrophenvorsorge ist als Fernstudiengang konzipiert

Bonn. (sj) Die Universität Bonn bildet erstmals zum Wintersemester 2004/2005 Studierende zum "Master of Science" in Katastrophenvorsorge und -management aus. Die Teilnehmer des Weiterbildungsstudiengangs erhalten grundlegende Kenntnisse in den Natur- und Gesellschaftswissenschaften und vertieftes Wissen auf den Gebieten Medizin, Umwelt, Gefahren- und Risikoanalyse, Risikokommunikation und Katastrophenmanagement.

Zusätzlich ist ein Wahlpflichtteil vorgesehen, in dem einschlägige Themen aus Politik und Gesellschaft behandelt werden. Abschließend fertigen die Studierenden eine Masterarbeit an.

Das neue Lehrangebot ist als Fernstudiengang konzipiert; Studierende und Dozenten kommunizieren vor allem über das Internet. Ergänzend sind Präsenzphasen vorgesehen. Das Studium kann entweder im Verlauf eines Vollzeit-Studienjahres oder in berufsbegleitender Teilzeit über zwei Studienjahre absolviert werden. Das erste Studienjahr steht maximal 25 Teilnehmern offen. Bewerbungen sind noch bis 20. Juli möglich.

Voraussetzung sind ein Universitäts- oder Fachhochschulabschluss sowie mindestens zweijährige fachspezifische Berufserfahrung in Verwaltung, Industrie, Gewerbe oder Organisationen. Kooperationspartner der Universität ist die Akademie für Krisenmanagement, Notfallplanung und Zivilschutz, die zum neuen Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in Bonn gehört.

Informationen: Holger Voß, Telefon (02 28) 73 74 80; E-Mail: voss@giub.uni-bonn.de.

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