Open Campus Day der IUBH Hochschule gab Einblick ins Bad Honnefer Uni-Leben

BAD HONNEF · Die Überraschung stand ihnen ins Gesicht geschrieben. Kochkurse besuchen? Weihnachtsmärkte organisieren? Wer sich den universitären Alltag an der International School of Business and Management (IUBH) trocken und dröge vorgestellt hatte, der wurde vergangenes Wochenende beim Open Campus Day eines Besseren belehrt.

 100 Besucher informierten sich über die IUBH.

100 Besucher informierten sich über die IUBH.

Foto: Frank Homann

Zum sechsten und letzten Mal in diesem Jahr öffnete die Honnefer Fachhochschule ihre Türen und lud Interessierte sowie deren Eltern ein, sich einen Einblick ins dortige Studentenleben zu verschaffen.

Das Studienangebot und die jeweiligen Berufschancen standen wie immer im Mittelpunkt der Veranstaltung: Ob Führungen über das Campusgelände, Schnuppervorlesungen oder individuelle Beratung zur Studienfinanzierung - für die über 100 Besucher stand ein vollgepacktes Programm an.

Großen Anklang fanden auch dieses Mal wieder die persönlichen Gespräche mit den Dozenten, Studierenden und Mitarbeitern der IUBH: Die vielen authentischen und ehrlichen Erfahrungsberichte wurden von den Gästen besonders geschätzt. Wer sich trotz des nasskalten Wetters hinausgewagt hatte, für den hielten die Studierenden des Fachbereichs Hotelmanagement eine willkommene Überraschung bereit: In ihrer "Warm Cooking"-Ecke konnte sich jeder erst einmal mit einem kleinen Snack aufwärmen.

Und noch ein Highlight erwartete die Besucher: Der Nikolaus hatte es sich nicht nehmen lassen, höchstpersönlich kleine Geschenke und weihnachtliche Leckereien zu verteilen. Rund 1500 Studenten sind an der Honnefer Fachhochschule eingeschrieben - "eine beachtliche Zahl für eine doch eher kleine Stadt wie Bad Honnef, die für die Qualität unserer Einrichtung spricht", sagte Sabrina Knauf, zuständig für Studienberatung und Marketing.

Um die zahlreichen Interessierten von den Vorzügen der IUBH zu überzeugen, sei ein offener Austausch mit der Studentenschaft von hohem Wert. Authentizität werde gewährleistet, denn, so Knauf: "Unsere Gäste wollen die Realität sehen." Auch deshalb war die Resonanz auf das Angebot bislang stets positiv.

Kurz gefragt

Sabrina Knauf ist Mitarbeiterin der IUBH. Mit ihr sprach Neal Graham über das Angebot der Hochschule.

Was bietet die IUBH, was andere Hochschulen in der Region nicht haben?
Sabrina Knauf: An staatlichen Universitäten geht der Einzelne oft in der Masse aller Studierenden unter. Das ist hier in Honnef nicht der Fall: Wir legen Wert auf eine individuelle Betreuung. Man hat immer die Möglichkeit zum Gespräch mit dem Dozenten - nicht nur an besonderen Tagen wie heute. Abgesehen davon ist das Gelände sehr schön.

Wie erfolgreich sind die Tage der offenen Tür?
Knauf: Dass sie wichtig und wertvoll sind, sehen wir vor allem am regen Austausch mit unseren Studierenden, etwa bei der Fachbereichsmesse. Wir wollen angehende Studenten in einem angenehmen Rahmen Einblicke gewähren - das gelingt uns. Die Infotage sind immer gut besucht.

Welche drei Dinge assoziieren Sie spontan mit der IUBH?
Knauf: Das langjährige Bewähren, den exzellenten Ruf und die Vielzahl an guten Abschlüssen.

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