AStA erzielt Gewinn von 137 000 Euro

Studierendenausschuss (AStA) der Uni Bonn im abgelaufenen Haushaltsjahr 2009/2010 erzielt. Wie der AStA weiter mitteilt, haben sich zum einen die Einnahmen in den AStA-Läden besser entwickelt als geplant, trotzdem soll der Beitrag erhöht werden.

Bonn. (sj) Studierendenausschuss (AStA) der Uni Bonn im abgelaufenen Haushaltsjahr 2009/2010 erzielt. Wie der AStA weiter mitteilt, haben sich zum einen die Einnahmen in den AStA-Läden besser entwickelt als geplant. Zum anderen seien Ausgabeposten nicht ausgeschöpft oder verschoben worden.

In Letzterem zeige sich "die Inaktivität" des hauptsächlich vom RCDS geführten Vorgänger-AStA, kritisiert das Linksbündnis, das die Studentenvertretung stellt. Größtenteils soll der Gewinn nun in die Rücklagen fließen. Die für das Sommersemester 2011 angekündigte Erhöhung des Beitrags zur studentischen Selbstverwaltung von acht Euro auf 10,50 Euro pro Semester will der AStA trotz der besseren Finanzlage aber nicht zurücknehmen. Ziel müsse sein, auf Dauer einen ausgeglichenen Haushalt aufzustellen, so der AStA. Der Überschuss würde ansonsten schnell aufgezehrt sein.

Ab 1. Oktober will der AStA außerdem bei Bedarf Studenten einen Kleinbus zur Verfügung stellen. Mehr über das Modell (es basiert auf dem Car-Sharing-Prinzip) ist im Internet unter www.studibus.de zu erfahren. Die Studentenvertretung verspricht sich bei Umzügen weniger häufige Fahrten und so positive Effekte für die Umwelt. Seit August ist der AStA auch wieder Mitglied im Aktionsbündnis gegen Studiengebühren.

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