Pinkwart: EU Regionalförderung auch in Zukunft notwendig

Düsseldorf · NRW-Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP) hat angesichts von drohenden Kürzungen der EU-Regionalförderung auf die Bedeutung derartiger Mittel für Nordrhein-Westfalen hingewiesen. "Der Europäische Fonds für regionale Entwicklung hat durch die umfangreiche Projektförderung sehr viel dazu beigetragen, die damit einhergehenden Probleme zu bewältigen", sagte er.

 Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Federico Gambarini/Archiv

Der nordrhein-westfälische Wirtschaftsminister Andreas Pinkwart (FDP). Federico Gambarini/Archiv

Foto: Federico Gambarini

Fördergelder für eine effektive Regionalpolitik seien deshalb auch in Zukunft in allen Regionen der EU notwendig. Das gelte zum Beispiel, wenn es darum gehe, die Chancen der Digitalisierung in konkreten Projekten zu gestalten und Innovationen in Nordrhein-Westfalen anzustoßen.

Die EU muss wegen des Brexits sparen und umschichten. Auch bei der Agrar- und Regionalförderung will Haushaltskommissar Günther Oettinger den Rotstift ansetzen. Den neuen Finanzrahmen der Europäischen Union für die Zeit nach 2020 will Oettinger am 2. Mai vorstellen.

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