Vier neue Modelle Elektrostrategie: Opel sieht sich auf richtigem Umweltkurs

Rüsselsheim/Mainz · Der Autobauer Opel sieht sich mit seiner Elektrostrategie auf dem richtigen Kurs, die Umweltvorgaben der Europäischen Union einzuhalten. "Wir werden die CO2-Hürde schaffen", sagte Opel-Chef Michael Lohscheller.

 Bis 2024 will Opel für seine gesamte Modellpalette Elektroversionen anbieten können.

Bis 2024 will Opel für seine gesamte Modellpalette Elektroversionen anbieten können.

Foto: Jens Kalaene

Dazu beitragen sollen vier neue Elektromodelle, die in den Jahren 2019 und 2020 auf den Markt kommen sollen. Den Anfang macht der in Eisenach montierte SUV Grandland X mit einer Hybridversion, der wie der neue vollelektrische Kleinwagen Corsa bereits vom zweiten Quartal 2019 an bestellbar sein werde. Auch die Neuauflagen des kleinen SUV Mokka und des Transporters Vivaro soll es in vollelektrischen Batterieversionen geben. Bis 2024 will Opel für seine gesamte Modellpalette Elektroversionen anbieten können.

Lohscheller zeigte sich optimistisch, nach der Übernahme durch den französischen PSA-Konzern die Sanierungsziele des Programmes "Pace" zu schaffen. ""Pace" ist der erste Plan bei Opel, der wirklich greift." Man habe in den vergangenen Monaten den Marktanteil gesteigert und pro Fahrzeug 1400 Euro mehr erlöst. Opel hatte davon profitiert, dass alle aktuellen Modelle rechtzeitig nach der neuen WLTP-Norm zertifiziert waren. Nach dem ersten Halbjahresgewinn seit 1999 sollen die kompletten Zahlen am 26. Februar 2019 im Rahmen der PSA-Bilanz berichtet werden.

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