Umsatz des Raiffeisen-Marktes steigt auf 44 Millionen Euro

Nur im Baustoffhandel gehen die Zahlen zurück - Genossenschaft Voreifel-Ahr weitet ihr Angebot aus

  Die positive Bilanz  legen (von links) Maternus Schmitz, Urban-Josef Jülich und Alois Splonskowski vor.

Die positive Bilanz legen (von links) Maternus Schmitz, Urban-Josef Jülich und Alois Splonskowski vor.

Foto: Henry

Region. (khs) Zufrieden schaut die Raiffeisen Voreifel-Ahr Handelsgesellschaft (RVA) auf das zurückliegende Jahr zurück. Außer im Baustoffhandel konnte der Großhandelsmarkt in allen Bereichen seinen Umsatz steigern. Insgesamt stieg der Umsatz um 8,2 Prozent auf 43,9 Millionen Euro, teilte die RVA jetzt mit. Mit dem Verkauf von Agrarprodukten setzte der Genossenschaftshändler 13,9 Millionen Euro um.

Umsatzsteigerungen ergaben sich hier bei Betriebsmitteln für die Landwirtschaft und den Weinbau. Die vermarktete Getreide- und Ölsaatenmenge erhöhte sich im vergangenen Jahr auf über 55 000 Tonnen. Wegen der Konjunkturkrise am Bau ging der Umsatz an Baustoffen zurück auf 5,1 Millionen Euro.

Eine größere Menge verkaufter flüssiger, fossiler Brenn- und Treibstoffe sowie höhere Energiepreise sind der Grund für die Steigerung des Umsatzes der Brennstoffe. Besonders der hohe Biodiesel-Absatz wirkte hierbei umsatzsteigernd, hob das Unternehmen hervor. Trotz rückläufiger Konjunktur im Einzelhandel steigerte der Markt seinen Umsatz.

Die Fachmärkte für Garten, Tier und Freizeit konnten auf gleichbleibender Verkaufsfläche mehr Waren umsetzen als im Vorjahr. Die positive Entwicklung führt die RVA auf eine verbesserte Organisation und ein konsequentes Kosten- und Qualitätsmanagement sowie die Einsatz- und Leistungbereitschaft der Mitarbeiter zurück.

In Bad Neuenahr wird mit dem Bau eines Verkaufszentrums für Weinbau- und Kellereibedarf mit Raiffeisen-Markt begonnen, in Wershofen eine Tankstelle eröffnet. Der Großhändler beschäftigt 56 Angestellte, bildet fünf Lehrlinge aus.

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