Der Ort im Rhein-Sieg-Kreis gehörte bislang zu den Gemeinden, die mit schnellem Internetzugängen unterversorgt waren. LTE-Surfsticks sollen den Internet-Zugang über das Notebook oder den PC ermöglichen. Durch den mobilen Zugang können jetzt auch Orte mit schnellen Internetzugängen versorgt werden, deren Anbindung durch das Verlegen von Kabeln für Unternehmen unwirtschaftlich ist.

"Leistungsfähige Netze sind die Voraussetzung für eine wettbewerbsfähige Informationsgesellschaft", sagte Andreas Damm, Vodafone-Regionalleiter Privatkundengeschäft. Weitere Gemeinden in NRW sollen im Wochenrhythmus folgen.

Bis Ende März will Vodafone bundesweit 1 500 Standorte mit LTE und damit 1 000 Gemeinden ausgerüstet haben. NRW-Wirtschaftsminister Harry Voigtsberger begrüßte den Ausbau. Aus Sicht der Landesregierung sei vor allem der schnelle Zugriff auf das Internet ein zentraler Standortfaktor.