Kfz-Innung Bonn/Rhein-Sieg besteht seit 75 Jahren

"Das Wissen und das Können rund ums Automobil verlangte nach einer Ablösung vom traditionellen Schmiede- und Schlosserhandwerk", erklärte Manfred Jansen in seiner Festrede zum Jubiläum der Innung, das am Freitag mit rund 110 Ehrengästen im Kameha Grand Hotel gefeiert wurde.

Bonn. (kpo) Im Jahr 1935 war das Kfz-Handwerk zu einem selbstständigen Berufszweig mit zahlreichen Werkstätten herangewachsen. "Das Wissen und das Können rund ums Automobil verlangte nach einer Ablösung vom traditionellen Schmiede- und Schlosserhandwerk", erklärte Manfred Jansen, heutiger Obermeister der Kfz-Innung Bonn/Rhein-Sieg, in seiner Festrede zum 75-jährigen Jubiläum der Innung, das am Freitag mit rund 110 Ehrengästen im Kameha Grand Hotel gefeiert wurde.

Auch Oberbürgermeister Jürgen Nimptsch, der stellvertretende Landrat des Rhein-Sieg-Kreises Rolf Bausch und der Präsident des Verbandes des Deutschen Kfz-Gewerbes NRW, Ernst-Robert Nouvertné, lobten die Arbeit der Innung in ihren Grußworten. Vor 75 Jahren wurde diese Innung im damaligen Stadtgarten-Restaurant gegründet.

Sie entscheidet unter anderem, ob eine Werkstatt die Abgasuntersuchung durchführen darf, kontrolliert Prüfstützpunkte von Überwachungsorganisationen wie dem TÜV und führt nicht zuletzt die Prüfungen für jährlich mehr als 200 Kfz-Lehrlinge durch. "Ich sehe eine gute Zukunft für den Beruf", sagte Jansen. "Das Berufsbild ändert sich ständig."

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