Industriepark Troisdorf und Betriebsrat können sich nicht über Sozialplan einigen

Verhandlungen gescheitert

Troisdorf. (voa) Gescheitert sind die Verhandlungen zwischen der Geschäftsleitung der Industriepark Troisdorf (IP Tro) und dem Betriebsrat über einen Interessenausgleich und Sozialplan. Das teilte am Freitag der Betriebsratsvorsitzende Alfred Engels mit

Die Stadt Troisdorf hatte kürzlich große Teile des ehemaligen Werksgeländes der HT Troplast an den deutschen Finanzinvestor Keystone verkauft. An den sollen auch elf Mitarbeiter der IPTro übergehen.

Weil es dabei um langjährig beschäftigte Mitarbeiter geht, die in ein neu gegründetes Unternehmen wechseln sollen, waren laut Betriebsrat die Verhandlungen über einen Sozialplan notwendig geworden.

Die IP Tro-Geschäftsleitung habe angedroht, so Engels, den Mitarbeitern, die dem Übergang widersprechen würden, zu kündigen. "Bei diesen Mitarbeitern handelt es sich um Schwerbehinderte, die langjährig beschäftigt sind", kritisierte Engels, der "weitere Filetierungen und Entlassungen befürchtet".

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