Nach ARD- "Markencheck" Haribo weist Kritik über Tierquälerei und Zwangsarbeit zurück
BONN · Bonner Gummibärchen-Hersteller lässt seine Zulieferer nach Vorwürfen in ARD-„Markencheck“ von unabhängigen Prüfern kontrollieren.
15.01.2018
, 05:00 Uhr
Der Bonner Gummibärchen-Produzent Haribo hat Vorwürfe der ARD-Sendung „Markencheck“ zurückgewiesen, nach denen er Tierquälerei und Zwangsarbeit bei seinen Zulieferern dulde. Haribo habe seine Lieferketten von unabhängigen Prüfern untersuchen lassen und keine Gesetzesverstöße gefunden, hieß es in einer Mitteilung des Unternehmens von Sonntag.
Trotzdem werde Haribo die Kontrolle seiner Lieferanten ausweiten, hieß es. Der Bericht des Kölner Senders WDR hatte die Bedingungen bei der Herstellung von Carnauba-Wachs und Gelatine für die Bärchen-Produktion beanstandet.