Gute Prognosen für Standorte in der Region

Bonn. (müh) Nach Kurzarbeit und Personalanpassungen blickt ZF auch mit den drei Standorten im Bonner Raum wieder optimistisch in die Zukunft. Dem General-Anzeiger sagte ZF, dass die zurzeit 1 442 Arbeitsplätze in Ahrweiler, Eitorf und Bonn gesichert würden.

In Eitorf (761 Beschäftigte) und Ahrweiler (370) werden vor allem konventionelle Stoßdämpfer und Federbeine (ZF Sachs) produziert. Die Stückzahl lag zuletzt bei knapp elf Millionen. In Ahrweiler gibt es seit Januar keine Kurzarbeit mehr, das Personal wurde durch Auslauf bestehender Verträge reduziert.

In Eitorf sind Teilbereiche der Produktion hoch ausgelastet, Kurzarbeit gibt es an drei bis vier Tagen in einigen noch schwachen Segmenten. 20 Prozent Kurzarbeit gibt es zudem noch in indirekten Bereichen wie Entwicklung und Vertrieb. Die Standorte Ahrweiler und Eitorf wurden im September unter eine Führung gestellt.

In Bonn gibt es bei der ZF Boge Elastmetall GmbH keine Kurzarbeit. 311 Mitarbeiter sind dort vor allem mit Entwicklungen für Aggregatelager und Fahrzeugsicherheit beschäftigt. Außerdem wurden zuletzt 7 000 Tonnen Gummimischungen jährlich produziert. Die Verwaltung mit rund 40 Mitarbeitern wird bekanntlich demnächst mit ZF Lemförder (bei Osnabrück) zentralisiert.

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