IT-Branche im Rheinland Gipfel in Köln

KÖLN · 400 Teilnehmer werden zu Fachkongress erwartet. Bei den Informations- und Kommunikationstechniken liegt die Region weit vorn. Auf alle Fälle gehöre sie zu den besten fünf in Deutschland, sagt Elisabeth Slapio, Geschäftsführerin der IHK Köln.

Köln liegt in ihrer Zählung sogar auf Platz drei nach Hamburg und Berlin. Und diesen Platz könne Köln auch verteidigen. Slapio zählt die Zahl der Firmen, IT-Initiativen und Neugründungen. Der Standort sei wegen seines Hinterlandes sogar so attraktiv, dass Gründer, die in Berlin ausgezeichnete Bedingungen vorfinden, in die Region kommen, wenn sich ihr Geschäft etabliert hat.

11.366 Firmen, gut hundert mehr als im Vorjahr, gibt es aktuell. Branchenschwerpunkte bilden die Datenverarbeitung mit gut 7500 und der Handel mit über 3300. Über die Hälfte der IT-Firmen haben ihren Sitz in Köln. Beschäftigtenzahlen will Slapio nicht mehr nennen. Zu wenig scharf verlaufen die Trennlinien.

Die rasante Entwicklung von Internet und mobilen Diensten habe schon heute neue Dienstleistungs- und Geschäftsmöglichkeiten eröffnet. Und viele weitere werden folgen, zeigt sich Slapio überzeugt. Einen Überblick über aktuelle Branchenentwicklungen bietet das nunmehr 3.Spitzentreffen der Branche am 26 November.

Manager, Gründer und Kaufleute sollen eine gemeinsame Plattform mit IT-Spezialisten finden. In Vorträgen geht es etwa um den Einfluss von IT-Entwicklungen auf Schlüsselbranchen wie Energie, Auto und Chemie, um mobile Geschäftswelten oder um Risiken und Sicherheit in der digital vernetzten Welt. Außerdem zeigen 30 Aussteller ihre Produkte.

Zu dem Kongress in den Räumen der IHK Köln werden 400 Teilnehmer erwartet. Die Teilnahme kostet inklusive Catering 60 Euro, Schüler und Studenten zahlen die Hälfte.

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