Die VR-Bank macht fünf Millionen Euro Gewinn

Alfterer Institut zieht positive Bilanz

Alfter. (khs) "Wir sind mit der Entwicklung unserer Bank außerordentlich zufrieden", sagte der Vorstand der VR-Bank Bonn, Rainer Jenniches. Sowohl das Geschäftsvolumen sei gestiegen als auch das erwirtschaftete Betriebsergebnis, berichtete Jenniches. Vor gut 300 Mitgliedern und Kunden trug er im Alfterer Kronensaal den Geschäftsbericht des vergangenen Jahres vor.

Nach einem leichten Rückgang im vergangenen Jahr stieg die Bilanzsumme bis zum 30. September diesen Jahres wieder. Die Summe stieg von 419 auf 430 Millionen Euro. Sowohl die Einlagen - Sparkonten, Festgelder, Guthaben auf Girokonten und Ähnliches - als auch der Depotbestand - Aktien, Rentenpapiere und dergleichen - ließen das Anlagevolumen von 526 auf 542 Millionen Euro steigen.

Das Kreditvolumen stieg in der gleichen Zeit von 267 auf 276 Millionen Euro. Das führte zu einem Gewinn von über fünf Millionen Euro. Das entspricht 1,34 Prozent der Bilanzsumme (2003: 1,26 Prozent). Die Bank engagiert sich in den beiden Alfterer Neubaugebieten Auf der Bitze und Auf der Fittel in Gielsdorf.

Jenniches erinnerte daran, dass der langjährige Vorstandsvorsitzende Karl Peetz im Juli in den Ruhestand verabschiedet wurde. Die VR-Bank Bonn ist eine genossenschaftlich organisierte Bank mit rund 10 000 Mitgliedern, berichtet Jenniches. Das sind ein Drittel aller Kunden. Das Kreditinstitut beschäftigt zurzeit 154 Mitarbeiter.

Nach dem Geschäftsbericht erzählte Barbara Hausmanns von den "Fisematenten der Franzosen im Rheinland" von der französischen Besatzung des Rheinlands durch die Franzosen von 1794 bis 1815. Das Alfterer Jugendorchester unter Leitung von Josef Schmidt lockerte das Programm auf.

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