Martin Blessing in Bonn Commerzbank-Chef lädt GA-Leser ein

FRANKFURT/BONN · Euro-Krise, Inflation und Geldanlage: Martin Blessing steht am kommenden Montag in Bonn Rede und Antwort.

Steuert die Commerzbank durch schwere See: Martin Blessing. Der Finanzexperte kommt am kommenden Montag nach Bonn und stellt sich ab 19 Uhr im Rheinischen Landesmuseum Fragen von Redakteuren und Lesern des General-Anzeigers.

Steuert die Commerzbank durch schwere See: Martin Blessing. Der Finanzexperte kommt am kommenden Montag nach Bonn und stellt sich ab 19 Uhr im Rheinischen Landesmuseum Fragen von Redakteuren und Lesern des General-Anzeigers.

Foto: dpa

Sparer haben derzeit in Deutschland wenig Freude. Die Zinsen sind niedrig, und die Inflation frisst die Rendite auf. Internationale Konflikte verunsichern die Finanzmärkte. Wie geht es weiter in der Euro-Krise? Welche Auswirkungen haben die politischen Krisen in der Ukraine und Nahost auf Europa und die Weltwirtschaft? Welche Form der Geldanlage ist in Zeiten niedriger Zinsen erfolgversprechend? Und wovon sollte man besser die Finger lassen?

Informationen dazu können sich GA-Leser am kommenden Montag, 1. September, ab 19 Uhr aus erster Hand holen: Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG, steht auf einem Informationsabend des General-Anzeigers in Bonn im Rheinischen Landesmuseum Rede und Antwort.

Wie sicher ist das Geld bei den deutschen und europäischen Banken? Und was haben die Banken aus der letzten großen Finanzkrise gelernt? Zum Auftakt diskutieren Blessing und der stellvertretende Chefredakteur des General-Anzeigers, Andreas Mühl, auf dem Podium. Anschließend haben die Leserinnen und Leser des General-Anzeigers die Möglichkeit, Fragen zu stellen und mitzudiskutieren. Zum Abschluss der Veranstaltung besteht bei einem kleinen Imbiss die Gelegenheit zu persönlichen Gesprächen.

"Die Geldanlage bleibt im aktuellen Umfeld herausfordernd", meint Blessing, da die Europäische Zentralbank noch für längere Zeit an ihrer Niedrigzinspolitik festhalten dürfte. Mit klassischen Sparanlagen lasse sich keine Rendite erzielen, die über der Inflation liegt. Somit müsse man als Sparer entweder Kaufkraftverluste hinnehmen und den Gürtel enger schnallen oder bereit sein, stärker ins Risiko zu gehen und in Wertpapiere zu investieren.

Blessing, der 1983 seine Karriere mit einer klassischen Banklehre bei der Dresdner Bank startete, arbeitete jahrelang auch für die Unternehmensberatung McKinsey in Frankfurt und New York. Seit sechs Jahren führt der 51-jährige Bremer als Vorstandschef die Commerzbank.

Der General-Anzeiger und die Commerzbank laden ein: "In der ersten Reihe" - mit Martin Blessing, Vorstandsvorsitzender der Commerzbank AG. Montag, 1. September, 19 Uhr, Rheinisches Landesmuseum, Colmantstraße 14-18, 53115 Bonn. Eintritt frei. Telefonische Anmeldung: 01379/886915 - 24-Stunden-Anmeldeservice (0,50 ?/Anruf aus dem dt. Festnetz; ggf. abweichende Preise aus dem Mobilfunknetz).

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