Themen der Zukunft General-Anzeiger gewinnt Preise der Konrad-Adenauer-Stiftung

LÜNEBURG · Der General-Anzeiger wird gleich doppelt ausgezeichnet: Zwei Serien über zukunftsorientierte Themen gewinnen bei der Preisverleihung der Konrad-Adenauer-Stiftung in Lüneburg.

Für die Serie "Mobil in der Region" wurde der Bonner General-Anzeiger mit dem Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.

Für die Serie "Mobil in der Region" wurde der Bonner General-Anzeiger mit dem Lokaljournalistenpreis der Konrad-Adenauer-Stiftung ausgezeichnet.

Foto: Konrad-Adenauer-Stiftung

Wie bleibt unsere Region mit neuen Verkehrskonzepten mobil und findet einen Weg aus dem Dauerstau? Welche Erfolgsrezepte gibt es, um als junger Unternehmer mit einem Start-up wirtschaftlich erfolgreich zu sein und welche Fallen sollte ich besser meiden? Zwei Zukunftsthemen, die im Jahr 2016 in GA-Serien ausführlich behandelt wurden, sind der Konrad-Adenauer-Stiftung (KAS) zwei Preise wert gewesen. Bei der Verleihung des KAS-Lokaljournalistenpreises am Montagabend in Lüneburg zeichnete die Jury den GA gleich zwei Mal aus.

Als „Oscar“ für Lokaljournalisten bezeichnet die Stiftung den Preis auf ihrer Internetseite ganz selbstbewusst. Er wird vergeben für herausragende Arbeiten und Konzepte im Lokalteil. Der Preis soll die Redaktionen anspornen, die Qualität in der Zeitung hochzuhalten.

Wie bewegen wir uns heute fort? Wie kommen wir schneller ans Ziel? Und wie sieht die Mobilität in Zukunft aus? Um diese und andere Fragen drehte sich vom 27. April bis zum 10. Juni 2016 die GA-Serie „Mobil in der Region“ – zwischen Dauerstau, Innovationen und Visionen. GA-Journalisten stellten sich für die von Dominik Pieper entwickelte Serie selbst in den Dauerstau, testeten E-Auto und E-Bike, beschrieben cleveres Mobilitätsmanagement in Unternehmen und Kommunen. Wenn Sie die nun in der Kategorie Verkehr preisgekrönten Artikel noch mal nachlesen wollen, finden Sie sämtliche Serienteile unter www.ga.de/mobilitaet.

Sonderpreis für Volontärsprojekte

Zum vierten Mal vergab die Adenauer-Stiftung einen Sonderpreis für Volontärsprojekte, bei dem die vier GA-Nachwuchsjournalisten Sabrina Bauer, Joshua Bung, Andreas Dyck und Fabian Vögtle für ihre zwölfteilige Serie „Bonn macht erfinderisch“ ausgezeichnet wurden, in der sie den Träumen, Hoffnungen und Sorgen der Gründer in der Region nachgegangen sind. Die Serie finden Sie im Netz unter www.ga.de/erfinderisch. Neben den GA-Volontären, die heute alle bereits als Redakteure beschäftigt sind, ehrte die Stiftung die „Rheinische Post“ für die Reportage „Füttern. Waschen. Weiter.“ aus einem Altenheim und den „WAZ“-Nachwuchs für sein Projekt über die A40 durchs Revier.

Den ersten Preis erhielten die Gastgeber von der „Landeszeitung für die Lüneburger Heide“ für ihr crossmediales Projekt „Aufwachsen als Flüchtlingskind“. Den zweiten Preis bekam der „Kölner Stadt-Anzeiger“ für die „Kölner Botschaft“, die die Zeitung nach den Silvesterübergriffen zum Jahreswechsel 2015/16 veröffentlichte. Diese vom Kölner Autor und Friedenspreisträger Navid Kermani zusammen mit bekannten Bürgern Kölns und des Rheinlandes verfasste Botschaft wurde in vier rheinischen Zeitungen veröffentlicht, darunter auch die „Kölnische Rundschau“ und der General-Anzeiger.

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