Intercity in Italien entgleist und fast ins Meer gestürzt

Genua · Ein Intercity ist am Freitag bei Imperia in Ligurien nach einem Felsrutsch entgleist und dabei knapp einer Katastrophe entgangen.

 Wegen des Unfalls war der Zugverkehr zwischen Italien und Frankreich zeitweise eingeschränkt. Foto: Roberto Ruscello

Wegen des Unfalls war der Zugverkehr zwischen Italien und Frankreich zeitweise eingeschränkt. Foto: Roberto Ruscello

Foto: DPA

Der Zugführer und die beiden Maschinisten wurden leicht verletzt, als die Lokomotive und einer der Waggons des Intercity Mailand-Ventimiglia aus den Schienen sprangen, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Fotos zeigten die entgleiste Lokomotive in starker Schräglage an einem Bahngeländer steil über der Mittelmeerküste. Etwa 200 Passagiere waren an Bord des Intercity.

Weil die Strecke in dem Bereich nur eingleisig ist, musste der Zugverkehr zwischen Italien und Frankreich zeitweise eingestellt werden. Schlechtwetter hatte dazu geführt, dass zwischen den Städten Savona und Imperia Teile einer Felswand auf die Bahnstrecke stürzten.

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