Westfälischer Friedenspreis: Bundespräsident hält Laudatio

Münster · Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist bei der Vergabe des mit insgesamt 100 000 Euro dotierten Westfälischen Friedenspreises an die baltischen Staaten und die Jugendorganisation der Pfadfinder am 14. Juli dabei. Das teilte die Wirtschaftliche Gesellschaft für Westfalen und Lippe (WWL) als Stifterin am Montag in Münster mit.

 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Foto: Bernd von Jutrczenka/Archiv

Steinmeier hält die Laudatio auf die baltischen Staaten, die für ihre Bemühungen um die Integration in Europa ausgezeichnet werden. Für die Länder nehmen ihre Staatsoberhäupter Kersti Kaljulaid (Estland), Dalia Grybauskaitė (Litauen) und Raimonds Vējonisn (Lettland) den Preis entgegen.

Die Pfadfinder erhalten die Auszeichnung für ihre gemeinsamen Werte, nach denen alle Menschen unabhängig von Herkunft, Hautfarbe, Glaube und Besitz in Frieden leben können, hieß es. Die Laudatio auf die Pfadfinder-Bewegung mit weltweit rund 50 Millionen Mitgliedern hält Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU).

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