Umfrage zur Wählergunst Union rutscht erstmals seit 2006 auf 29 Prozent ab

Berlin · Der Asylstreit zwischen den Seehofer und Merkel hat den Unions-Schwesterparteien geschadet. Einer aktuellen Umfrage zufolge, würde die Union momentan lediglich auf 29 Prozent der Stimmen kommen.

 Angela Merkel und Horst Seehofer: Der ganze Zirkus um den Asylstreit hat ihnen nichts gebracht. Wäre am Sonntag Wahl, würde die Union nur noch auf 29 Prozent der Wählerstimmen kommen.

Angela Merkel und Horst Seehofer: Der ganze Zirkus um den Asylstreit hat ihnen nichts gebracht. Wäre am Sonntag Wahl, würde die Union nur noch auf 29 Prozent der Wählerstimmen kommen.

Foto: Rainer Jensen

CDU/CSU ist in der Wählergunst einer Umfrage zufolge erstmals seit 2006 auf 29 Prozent abgerutscht. Im "Sonntagstrend" des Meinungsforschungsinstituts Emnid für die "Bild am Sonntag" verlor die Union damit einen Prozentpunkt im Vergleich zur Vorwoche.

Die SPD konnte von der Schwäche der Union nicht profitieren und sank ebenfalls einen Punkt auf 18 Prozent. Die AfD lag unverändert mit 15 Prozent auf Platz drei. Die Grünen hingegen konnten sich um zwei Prozentpunkte auf ihren Jahreshöchstwert von 14 Prozent verbessern. Die Linke (10 Prozent) und die FDP (9 Prozent) blieben unverändert. Auf die sonstigen Parteien entfielen erneut 5 Prozent.

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