Steinmeier setzt Antrittsbesuch mit Schulbesuch fort

Duisburg · Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier hat am Dienstag seinen zweitägigen Antrittsbesuch in Nordrhein-Westfalen fortgesetzt. In Duisburg besuchte das Staatsoberhaupt am Vormittag eine Grundschule im Stadtteil Marxloh, in dem mehrheitlich Ausländer leben. Die rund 200 Kinder begrüßten ihn mit einem Guten-Morgen-Lied in elf Sprachen. 95 Prozent der Kinder dieser Schule haben ausländische Wurzeln. In einem Gespräch informierte er sich anschließend über die besonderen Probleme in dem Stadtteil - unter anderem über den Umgang der Stadt mit Schrottimmobilien. Später am Vormittag wollte er noch ein für den Stadtteil typisches Brautmodengeschäft aufsuchen.

 Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Foto: Andreas Arnold/Archiv

Im weiteren Tagesverlauf wollte der Bundespräsident in Dortmund mit Polizeibeamten und im sauerländischen Altena mit Flüchtlingsfamilien und Ehrenamtlichen sprechen. Das zweitägige Programm sollte am Abend mit einem Bürgerempfang in Arnsberg enden. Steinmeier wird wie am Vortag von seiner Ehefrau Elke Büdenbender begleitet.

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