SPD im Ruhrgebiet verliert stark

Duisburg · Die SPD hat bei der Bundestagswahl in ihrer einstigen Hochburg, dem Ruhrgebiet, schwere Verluste erlitten. In Gelsenkirchen sackte sie nach Auszählung fast aller Wahlbezirke auf 33,4 Prozent. Bei der Landtagswahl im Mai waren es noch 37,9 Prozent gewesen, bei der Bundestagswahl vor vier Jahren 44,0 Prozent. Im Kreis Unna, wo die SPD bei der Wahl vor vier Jahren 40,9 Prozent geholt hatte, lag sie am Sonntag nach Auszählung fast aller Wahlbezirke bei 33,8 Prozent. In Duisburg kam sie nach Auszählung der Hälfte aller Stimmbezirke auf 33,1 Prozent, auch dort hatte sie bei der Bundestagswahl 2013 rund 40,9 Prozent.

 Michael Groschek (SPD) fordert einen Neustrat für die SPD.

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Foto: Oliver Berg/Archiv
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