Prozesse Pegida-Gründer Bachmann wegen Volksverhetzung vor Gericht

Dresden · Dresden (dpa) - Jetzt ist es amtlich: Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich vom 19. April an wegen des Verdachts der Volksverhetzung vor Gericht verantworten.

 Der Chef und Gründer des islamfeindlichen Pegida-Bündnisses, Lutz Bachmann bei einer Kundgebung in Leipzig. Bachmann muss sich wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor Gericht verantworten.

Der Chef und Gründer des islamfeindlichen Pegida-Bündnisses, Lutz Bachmann bei einer Kundgebung in Leipzig. Bachmann muss sich wegen des Vorwurfs der Volksverhetzung vor Gericht verantworten.

Foto: Jan Woitas/Archiv

Jetzt ist es amtlich: Pegida-Chef Lutz Bachmann muss sich vom 19. April an wegen des Verdachts der Volksverhetzung vor Gericht verantworten.

Für den Prozess hat das Dresdner Amtsgericht drei Verhandlungstage bis zum 10. Mai geplant. Die Staatsanwaltschaft wirft dem Gründer des fremden- und islamfeindlichen Bündnisses Volksverhetzung im Zusammenhang mit Facebook-Kommentaren vor, in denen er Ausländer als "Viehzeug", "Gelumpe" und "Dreckspack" bezeichnet haben soll. Gegen den 43-Jährigen liegen mehrere Anzeigen wegen Volksverhetzung oder Aufrufs zu Straftaten vor.

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