NRW investiert 113 Millionen Euro in Förderung der Heimat

Düsseldorf · Nordrhein-Westfalen lässt sich die Förderung von Heimatinitiativen 113 Millionen Euro kosten. Das Geld soll bis zum Jahr 2022 in Heimat-Schecks, Heimat-Preise, Heimat-Werkstätten, Heimat-Zeugnisse und einen Heimat-Fonds fließen. Das kündigte NRW-Heimatministerin Ina Scharrenbach (CDU) am Donnerstag in Düsseldorf an. Das Land leiste sich dieses Programm trotz seiner rund 140 Milliarden Euro Schulden als Beitrag zum gesellschaftlichen Zusammenhalt, erläuterte sie.

 Ina Scharrenbach (CDU), nordrhein-westfälische Heimatministerin.

Ina Scharrenbach (CDU), nordrhein-westfälische Heimatministerin.

Foto: Federico Gambarini/Archiv

In Münster soll zudem am Samstag mit über 450 ehrenamtlich Engagierten aus allen Regionen des Landes der erste NRW-Heimatkongress über die Bühne gehen. Der Kongress und die Förderprogramme sollten alle unterstützen, die sich in NRW für das Thema Heimat einbringen.

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