Diskussion um Perspektiven Kohle-Kommission berät über das Mitteldeutsche Revier

Halle · Die Kohlekommission kommt heute in Halle zusammen.

 Ein Schaufelradbagger überquert eine Landstraße und eine Bahnstrecke am Tagebau Profen.

Ein Schaufelradbagger überquert eine Landstraße und eine Bahnstrecke am Tagebau Profen.

Foto: Jan Woitas

Bei der mehrstündigen Sitzung sollen zahlreiche Experten und Interessenvertreter aus dem Mitteldeutschen Braunkohlerevier gehört werden, wie Sachsen-Anhalts Regierungssprecher Matthias Schuppe sagte. Für das Revier, das sich im Süden Sachsen-Anhalts und im Westen Sachsens erstreckt, gehe es um realistische Perspektiven und Ersatz-Arbeitsplätze in der Region. Erst danach könnten konkrete Ausstiegsszenarien aus der Kohle diskutiert werden.

Die Kohlekommission soll bis Jahresende ein Konzept erarbeiten, wann Deutschland aus der Verstromung des klimaschädlichen fossilen Rohstoffs aussteigt. In Halle gibt es den ersten von drei Vor-Ort-Terminen in den betroffenen Regionen. Im Oktober sollen sie auch noch in den beiden größeren Gebieten, im Rheinischen Revier in Nordrhein-Westfalen sowie im Lausitzer Revier, tagen.

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