Erstes Interview als Minister Joachim Stamp spricht über seine neue Aufgabe

Bonn · Der Laschet-Stellvertreter Joachim Stamp gibt dem General-Anzeiger sein erstes Interview als Minister. Er berichtet über seine ersten Vorhaben und erklärt, wie er sich die Regierungsarbeit vorstellt.

Für Joachim Stamp ist es sein erstes Interview als Familienminister und stellvertretender Ministerpräsident. Da ist es normal, dass er bei konkreten Fragen zuweilen noch wenig konkret antwortet. Doch der Bonner Liberale, der bisher stellvertretender Vorsitzender seiner Fraktion war, gibt auch erste Hinweise, was er in seinem neuen Amt zu tun gedenkt: Ein Programm zur Rettung der Träger von Kindertagesstätten auf den Weg zu bringen, werde seine erste Amtshandlung sein.

„Sonst ist zu befürchten, dass viele von ihnen 2018/2019 aus der Finanzierung der Kitas aussteigen und Einrichtungen schließen müssen“, sagt Stamp im Interview.

Schritt für Schritt

Er zeigt sich überzeugt, dass Ministerpräsident Armin Laschet von der CDU und er gut zusammenarbeiten werden – und anders als die bisherige Landesregierung. „Uns verbindet, dass wir mit Demut an die Sache herangehen und keine großspurigen Ankündigungen machen. Wir wollen Schritt für Schritt und in aller Ruhe die Dinge konstruktiv abarbeiten, die wir im Vertrag verhandelt haben.“

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