Bosbach-Kommission erstmals zusammengekommen

Düsseldorf · Die sogenannte Bosbach-Kommission zur Aufdeckung von Mängeln bei der inneren Sicherheit in Nordrhein-Westfalen hat am Donnerstag offiziell ihre Arbeit aufgenommen. Das ehrenamtliche Gremium um den langjährigen Bundestagsabgeordneten und CDU-Innenpolitiker Wolfgang Bosbach kam in der Düsseldorfer Staatskanzlei zu seiner ersten Sitzung zusammen.

 Wolfgang Bosbach (2.v.r., CDU) sitzt neben Armin Laschet (r., CDU).

Wolfgang Bosbach (2.v.r., CDU) sitzt neben Armin Laschet (r., CDU).

Foto: Rolf Vennenbernd

Untersucht werden soll vor allem, was Sicherheitsbehörden an Personal, moderner Technik und rechtlichen Instrumentarien im Kampf gegen die Kriminalität benötigen. Zu der 15-köpfigen Kommission gehören unter anderem Experten für Terrorbekämpfung, Cybercrime und Kriminalpsychologie sowie Polizeigewerkschafter.

Die Bildung der Kommission war ein Wahlkampfversprechen von Ministerpräsident Armin Laschet (CDU). Die Opposition im Landtag sieht die Kommission indes als "Law-and-Order-Aktionismus".

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