Berlins SPD-Chef Müller: Wir kämpfen jetzt für Kraft

Berlin · Nach der Niederlage der Sozialdemokraten bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein erwartet die Berliner SPD keine negativen Effekte auf die bevorstehende Wahl in Nordrhein-Westfalen. "Natürlich ist das Ergebnis für Torsten Albig und die SPD in Schleswig-Holstein bitter", teilte der Landesvorsitzende und Regierende Bürgermeister Michael Müller am Sonntag mit. "Die ganze SPD wird jetzt im Schlussspurt an der Seite von Hannelore Kraft und ihrer SPD für ein gutes Ergebnis nächste Woche in NRW kämpfen."

 Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller.

Berlins Regierender Bürgermeister Michael Müller.

Foto: Jörg Carstensen/Archiv

Die SPD von Ministerpräsident Torsten Albig musste sich nach Hochrechnungen am Sonntag in Schleswig-Holstein der CDU deutlich geschlagen geben. Am nächsten Sonntag sind die Bürger im bevölkerungsreichsten Bundesland Nordrhein-Westfalen zur Wahl aufgerufen. Umfragen sehen die SPD von Ministerpräsidentin Hannelore Kraft und die CDU von Herausforderer Armin Laschet gleichauf.

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