Am 11. März Frankfurter Oberbürgermeister wird in Stichwahl bestimmt

Frankfurt/Main · Bei der Frankfurter Oberbürgermeisterwahl hat am Sonntag keiner der Kandidaten die erforderliche absolute Mehrheit erreicht.

 Peter Feldmann (l,SPD), Amtsinhaber, steht am Wahlsonntag mit Bernadette Weyland, OB-Kandidatin (CDU), im Römer.

Peter Feldmann (l,SPD), Amtsinhaber, steht am Wahlsonntag mit Bernadette Weyland, OB-Kandidatin (CDU), im Römer.

Foto: Andreas Arnold

Nach dem vorläufigen Endergebnis des ersten Durchgangs kommt es damit am 11. März zu einer Stichwahl zwischen dem SPD-Amtsinhaber Peter Feldmann und der CDU-Kandidatin Bernadette Weyland.

Der 2012 erstmals als Oberbürgermeister gewählte Feldmann war am Sonntag mit Abstand stärkster Kandidat. Er kam auf 46,0 Prozent der Stimmen, verfehlte aber die absolute Mehrheit von mindestens 50 Prozent. Weyland erreichte als zweitplatzierte Bewerberin 25,4 Prozent der Stimmen. Insgesamt waren zwölf Kandidatinnen und Kandidaten angetreten. Rund eine halbe Million Bürger war wahlberechtigt.

Die Wahlbeteiligung fiel entgegen ersten Annahmen doch deutlich niedriger aus. Zunächst hatte die Stadtverwaltung auf Grundlage eigener Befragungen eine Beteiligung von 57,8 Prozent angenommen. Am späten Abend ging sie dann nur noch von 37,6 Prozent aus. "Dass die Differenz zwischen repräsentativer #Wahlbeteiligung und tatsächlicher Wahlbeteiligung bei der #OBWahl2018 so groß ist, ist ungewöhnlich und im Moment nicht zu erklären. Das muss analysiert werden", twitterte die Stadt.

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