Bundestagswahl 2017 Der General-Anzeiger bittet auf den "heißen Stuhl"
Bonn · Vor der anstehenden Bundestagswahl hat der General-Anzeiger die Direktkandidaten aus Bonn und der Region auf den "heißen Stuhl" geladen und die wichtigsten Fragen zur Wahl gestellt. Ihre Antworten im Video und in Textform gibt es hier.
Direktkandidaten für die anstehende Bundestagswahl aus Bonn und der Region haben auf dem "heißen Stuhl" Platz genommen und sich den Fragen des General-Anzeigers gestellt. Das Konzept hinter dieser Reihe: Politiker und andere Gesprächspartner können bei deutschen Medien traditionell auf die Regel der Autorisierungspflicht bauen. Heißt: Nach Wortlautinterviews dürfen sie ihre Antworten gegenlesen, ändern oder streichen.
Diesmal aber nicht: Die Redaktion hat mit den Kandidaten vereinbart, auf die Autorisierung zu verzichten - es galt das gesprochene Wort. Alle bekamen bei getrennten Treffen dieselben Fragen, die sie vorher nicht kannten. Sie hatten je 30 Sekunden Zeit für eine Antwort und wurden beim Interview gefilmt. Um Gleichbehandlung sicherzustellen, verzichtete die Redaktion darauf, bei einzelnen Antworten nachzuhaken - auch wenn das den Redakteuren manchmal schwerfiel.
In den kommenden Wochen erscheinen die Interviews und Videos mit den Kandidaten. Das sind die bisherigen Folgen:
- 10 Fragen an die Bundestagskandidaten im Rhein-Sieg-Kreis
- 15 Fragen an den Bonner Bundestagskandidaten Sascha Ulbrich (AfD)
- 15 Fragen an den Bonner Bundestagskandidaten Jürgen Repschläger (Die Linke)
- 15 Fragen an Bundestagskandidat Ulrich Kelber (SPD)
- 15 Fragen an Bundestagskandidatin Claudia Lücking-Michel (CDU)
- 15 Fragen an Bundestagskandidatin Katja Dörner (Grüne)
- 15 Fragen an Bundestagskandidat Alexander Graf Lambsdorff (FDP)
Mehr Informationen zur Bundestagswahl gibt es in unserem Special.
