Bonn/Berlin-Gesetz Bundestagsabgeordnete machen sich für Bonn stark

BERLIN · Die aus Bonn und der Region stammenden Abgeordneten im Bundestag wollen weiter gemeinsam für die Belange der Rheinschiene kämpfen. "Wir wollen da weiter interfraktionell am Ball bleiben", meinte am Freitag die Grünen-Abgeordnete Katja Dörner.

"Gelungenes Treffen": Ulrich Kelber (SPD), parlamentarischer Staatssekretär im Justizministerium.

"Gelungenes Treffen": Ulrich Kelber (SPD), parlamentarischer Staatssekretär im Justizministerium.

Foto: Knopp

Am Morgen hatte sie sich zum ersten Mal nach der Regierungsneubildung mit ihren Kollegen zusammengesetzt. An dem Treffen auf Einladung von Dörner, des parlamentarischen Staatssekretärs im Justizministerium Ulrich Kelber (SPD) und der CDU-Abgeordneten Claudia Lücking-Michel nahmen rund ein Dutzend Abgeordnete der Rheinschiene von Köln bis Koblenz teil.

Bei dem Treffen wurde nach Angaben von Teilnehmern der Runde die für die Region in der laufenden Legislaturperiode wichtigen Themen gesammelt. Für die Bundesstadt Bonn wurden als Schwerpunkte die Weiterentwicklung als internationales Zentrum genannt, das Thema Bonn/Berlin, die Verkehrsentwicklung und das Beethoven-Jubiläum. Kelber sprach auf Nachfrage des GA von einem "äußerst gelungenen Treffen".

Die Tatsache, dass mit Guido Westerwelle (FDP) ein einflussreicher Kämpfer für Bonn vor der Berliner Bühne verschwunden ist, hält Dörner nicht für entscheidend: "Wir haben mit Uli Kelber weiter einen starken Player in der Bundesregierung."

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