Erster Weltkrieg Verwundete in der Beethovenhalle

BONN · Während wenige Jahre zuvor in der alten Beethovenhalle noch rauschende Feste gefeiert wurden, musste die Halle mit Kriegsbeginn als Lazarett umgenutzt werden.

 Während wenige Jahre zuvor in der alten Beethovenhalle noch rauschende Feste gefeiert wurden, musste die Halle mit Kriegsbeginn als Lazarett umgenutzt werden. Trotzdem versuchten die Helfer im Dezember 1915 mit ein paar Girlanden eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen.

Während wenige Jahre zuvor in der alten Beethovenhalle noch rauschende Feste gefeiert wurden, musste die Halle mit Kriegsbeginn als Lazarett umgenutzt werden. Trotzdem versuchten die Helfer im Dezember 1915 mit ein paar Girlanden eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen.

Foto: Adolf Plesser (Stadtarchiv Bonn)

Trotzdem versuchten die Helfer im Dezember 1915 mit ein paar Girlanden eine weihnachtliche Atmosphäre zu schaffen. Ablenkung vom Lazarettalltag verschafften die Soldaten sich auch beim Spiel, so wie diese Gruppe von Männern, die auf dem Rasen des Privatlazaretts an der Coblenzerstraße Croquet spielen.

Die Soldaten links genießen Kaffee und Kuchen. Verwundete Soldaten, die es sich leisten konnten, erholten sich in solchen privaten Sanatorien von ihren Verletzungen.

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